Am Freitag, 16. Februar 2018, haben fünf Schülerinnen und Schüler der THS am Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ teilgenommen, der dieses Jahr am Kasseler Wilhelmsgymnasium stattfand. Eine weitere THS-Schülerin, Michelle Robus, betätigte sich in diesem Wettbewerb als Jurorin. 

In den beiden Qualifikationsrunden der Altergruppe I wurde gepflegt darüber gestritten, ob in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden sollten und ob Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen sollten. Unsere Schulsieger Anne Blumenauer, Lennart Brinkmann, Jana Schmitt und Margarethe Schelkmann erreichten gute Platzierungen und wurden von der Jury jeweils ausdrücklich gelobt. Dennoch waren es drei Debattanten aus Kassel sowie Sina Warnecke aus Borken, die in der Finalrunde erörterten, ob Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatischer Gesichtserkennung ausgestattet werden sollte. Hier taten sich insbesondere Titus Ullrich und Jonathan Faust hervor, weshalb sie unseren Schulverbund  – bestehend aus THS, Wilhelmsgymnasium und Gustav-Heinemann-Schule Borken – bei der nächsten Wettbewerbsrunde in Fulda vertreten werden.

Beim Finalthema der Altersklasse II galt es gleichfalls, gesellschaftliche, politische und juristische Argumente gegeneinander abzuwägen: „Sollen Gewalttaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden?“ Auf der Pro-Seite erhielt der THS-Schüler Fabian Freund Unterstützung von Robin Stockmann aus Kassel, der kurzfristig für die erkrankte Nina Uhle eingesprungen war. Auch in dieser Debatte setzten sich mit Hannah Freiling und Vincent Köpp letztlich zwei Gastgeber durch.

Die THS-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer wollen sich vom Resultat dieses Wettbewerbs aber nicht entmutigen lassen; immerhin hätten sie nette Bekanntschaften gemacht, viel aus den Debatten gelernt und seien motiviert, nächstes Jahr erneut mitzumachen – zumal die THS dann wieder an der Reihe ist, den Regionalwettbewerb auszurichten.

Projektleitung: Marco Seibel