Ein wolkenloser Himmel hat am Freitag, 20. März 2015, auf dem Burgberg in Homberg einen Blick auf die Sonnenfinsternis ermöglicht. Dabei schob sich der Mond vor die Sonnenscheibe und verdunkelte sie, ein Ereignis, dass bei uns als Teilfinsternis sichtbar wurde.

Schon zwei Wochen vor der Sonnenfinsternis  konnten sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule zur Exkursion zum Burgberg unter Leitung von Dr. Martin Holfeld anmelden. Dazu waren früh Brillen beschafft worden, die den risikolosen Blick in die Sonne erst ermöglichten.Sonnenfinsterniss_2015

Die Gruppe bezog Stellung an der Burgmauer und beobachtete das Schauspiel. Als die Bedeckung am größten war, wurde es still, die Luft kühlte merklich ab und die Schatten wurden länger. Eine unheimliche Stimmung zog auf, und man konnte spüren, warum die Menschen früher bei einer Sonnenfinsternis den Untergang der Welt fürchteten.

Besonders viel Glück hatte die Schülergruppe, weil sie durch die großen Teleskope der Sternfreunde um Volker Karger sehen durften. Die Auflösung war so groß, dass man sogar Protuberanzen auf der Sonnenoberfläche sehen konnte.