Am 2. März 2016 fand in der Aula unserer Schule der Regionalverbundswettbewerb von Jugend debattiert statt. Neben der THS als Gastgeberin nahmen die Offene Schule Borken und das Wilhelmsgymnasium Kassel teil.

Über vier Stunden wurden spannende Themen debattiert: Die Mittelstufenschüler beschäftigten sich zunächst mit der Frage, ob Eltern verpflichtet werden sollten, die Computernutzungszeit ihrer Kinder zu beschränken. „Soll ein Mindestgewicht für Models festgelegt werden?“, lautete die Streitfrage der Rückrunde. Es siegten zwei Schüler des Wilhelmgymnasiums aus Kassel (Jonas Elsebach, 1. Platz, und Levon R. Müller, 2. Platz) vor Leon Schmitt von der Offenen Schule Borken.

JugenddebattiertVerbund2016

Die Oberstufe musste sich mit der Frage auseinandersetzen, ob unsere Gemeinde die nächtliche Beleuchtung von Straßen, Plätzen und öffentlichen Gebäuden beschränken solle. In der Rückrunde debattierten sie die aktuelle Streitfrage, ob bei Kommunal- und Landtagswahlen die Stimmabgabe auch in Einkaufszentren und Supermärkten ermöglicht werden solle. Organisatorin Christina Wagner gratulierte Frederike Bauer (THS), die vor Gaja Imnana Lötz (Wilhelmsgymnasium) und Monique Robus (THS) siegte.

Die beiden Besten jeder Altersgruppe gewannen die Teilnahme am Siegerseminar in Wetzlar, das auf die Landesqualifikation vorbereitet, die im April in Fulda ausgetragen wird. Jugend debattiert ist der größte bundesweite Schülerwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung mit rund 200.000 Schülerinnen und Schülern, 7.800 Lehrerinnen und Lehrern an fast 1.100 Schulen.